Welche Arbeitsproben gehören in die Bewerbung?
Mit Ihrer Erfahrung zum Erfolg
Machen Sie sich unentbehrlich durch Ihre Erfahrung. Bewerber jenseits der 48 haben es bei der Stellensuche nicht immer einfach. Aber es kündigt sich ein Wandel an: Personaler schätzen zunehmend die Qualitäten der Erfahrenen.
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Arbeitsproben sind besonders in wissenschaftlichen und kreativen Berufen gefragt – stellt man doch damit auf einen Blick seine Fähigkeiten und die Eignung für bestimmte Aufgaben unter Beweis. So können Werbeleute zum Beispiel auf eine Anzeigenkampagne hinweisen, Wissenschaftler einen veröffentlichten Fachartikel beifügen und Architekten Fotos ihrer bisherigen Projekte zur Schau stellen. Wenn in der Stellenanzeige Arbeitsproben von Ihnen eingefordert werden, sollten Sie diese in Ihrer Bewerbungsmappe nach Anschreiben und Lebenslauf einsortieren. Die aktuellste Probe Ihres Schaffens liegt dabei ganz oben, alle anderen folgen in absteigender Chronologie dahinter. Jedoch: Überfrachten Sie Ihre Bewerbung nicht damit! Arbeitsproben, die länger als fünf Jahre zurückliegen, sollten Sie nicht mehr anfügen – außer Sie haben wenig Neues anzubieten oder die Arbeitsprobe hat eine besondere Relevanz innerhalb Ihres Werdegangs. So besitzen Arbeitsproben für besonders renommierte Auftraggeber oder mit Auszeichnungen prämierte Belege einen eigenen Stellenwert. Für Berufseinsteiger gilt: Kopien von Praktikumszeugnissen können durchaus Arbeitsproben ersetzen. Auf alle Fälle müssen die Nachweise zu der ausgeschriebenen Stelle passen – es gilt also sorgfältig auszuwählen.
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